Ich lausche fließendem Wasser und lasse es über meine Hand gleiten: Aus welchen Quellen gestalte ich mein Leben? Was sind meine Kraftquellen und Quellen der Inspiration? Sprudeln diese Quellen gerade oder sind sie ausgetrocknet?
- Ich frage mich, welche Staudämme brechen müssen, damit in mir wieder einiges in Fluss kommt.
- Doch: Nur im ruhigen Wasser kann ich mein Spiegelbild sehen.
- Ich mache mir bewusst: Mit Wasser bin ich getauft – also „mit allen Wassern gewaschen“! Weihwasser erinnert uns daran.
- Ich trinke bewusst einen kleinen Schluck Wasser aus dem Kran und danke für das saubere Trinkwasser aus der Leitung in unseren Breiten. Das ist nicht selbstverständlich. Ich bete für alle, die kein sauberes Wasser zur Verfügung haben – laut UN 1,1 Milliarden Menschen weltweit.
- Ich genieße ein herrlich kühles Fußbad oder eine erfrischende Dusche und denke an die Beduinen, die in der Wüste kein Wasser dafür haben.
- Fußwaschung, ein Sklavendienst, Jesu Zeichen seiner Liebe an uns (vgl. Joh 13,1-20); Ich wasche jemanden, der es braucht, „im übertragenen Sinne“ die Füße, und vielleicht auch den Kopf.
- Ich betrachte die Hl. Schrift: Jona im Walfischbauch (Jona 1-2), die Sintflut (Gen 6-9)
- Psalm 65: Dank für Gottes Gaben
- Lieder: „Ich bin getauft“, GL 491
